Gemeinsame Strahlenschutzübung des Lkr. FFB

Bericht vom 29.10.2025

Gestern Abend fand in Fürstenfeldbruck eine gemeinsame Übung der Strahlenschutzeinheiten des Landkreises Fürstenfeldbruck mit rund 100 beteiligten Einsatzkräften statt.
Als Übungsszenario wurde ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem sich mehrere Personen verletzten. Zudem wurde angenommen, dass radioaktives Material aus einem defekten Transportbehälter ausgetreten ist.

Strahlenschutzübung des Lkr. FFB, Bild 01

Die beteiligten Feuerwehren übernahm die Erstmaßnahmen, wie die Erkundung der Unfallstelle und, gemeinsam mit Einheiten des BRK FFB, die Menschenrettung.
Die Feuerwehren Fürstenfeldbruck, Germering, Gröbenzell, Unterpfaffenhofen und Olching bilden die Strahlenschutzeinheit des Landkreises. Sie verfügen hierzu über eine geeignete Ausstattung, die durch Fahrzeuge und Gerätschaften des Landkreises Fürstenfeldbruck ergänzt werden.

Strahlenschutzübung des Lkr. FFB, Bild 02

Übungsziel war es, gemeinsam die im Strahlenschutz-Einsatz erforderlichen Maßnahmen durchzuführen. Hierzu zählen in erster Linie die Beurteilung der Gefahren, wie z. B. das Messen der Dosisleistung, das Identifizieren des radioaktiven Stoffes und dessen Strahlung sowie das Festlegen von Absperrgrenzen. Auch ein Kontaminations-Nachweis und die Dekontamination der Verletzten und der Einsatzkräfte waren durchzuführen.

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Fahrzeugweihe beim THW OV FFB

Eine Delegation der Kreisbrandinspektion FFB sowie des Landratsamtes FFB, Referat 41 nahmen am Samstag bei der feierlichen Weihe von zwei Einsatzfahrzeugen des THW OV Fürstenfeldbruck teil.

In Dienst gestellt wurde ein Gabelstapler sowie ein Wechselladerfahrzeug mit Ladekran, das unter anderem in der örtlichen Gefahrenabwehr und im Katastrophenschutz des Landkreises eingesetzt werden wird.

Fahrzeugweihe beim THW OV FFB
Fahrzeugweihe beim THW OV FFB

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung, das gelungene Fest und die stets tolle Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des THW FFB.

Wir wünschen euch allzeit gute & unfallfreie Fahrten und Einsätze!

Abgerissene Oberleitung – 500 Personen aus Zügen evakuiert

Am 31.05.2025 gegen 13:00 riss zwischen Gröbenzell und Lochhausen die Oberleitung auf einem Gleis der Bahnstrecke München – Augsburg ab. Zwei Züge standen auf freier Strecke.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr veranlassten eine umfangreiche Erkundung und leiteten die Betreuung der Fahrgäste ein.

Abgerissene Oberleitung – 500 Personen aus Zügen evakuiert

500 Fahrgäste in einem Regionalzug und einem ICE mussten für rund 3,5 Stunden betreut werden, ehe sie in Taxis und einen bereitgestellten Zug umsteigen konnten. Das Notallmanagement veranlasste zeitgleich die Bereitstellung von Ersatztransportmöglichkeiten für die Fahrgäste und die Reparatur der Oberleitung. Die Klimaanlagen waren durch die beschädigte Oberleitung nicht mehr funktionsfähig. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst organisierten Getränke und sorgten bei der heißen Witterung mit Lüftern für Frischluft in den Wagons.
Zwei Kinder mussten mit Kreislaufproblem ambulant behandelt und von den Eltern abgeholt werden. Zusammen mit Bundespolizei und Bahnpersonal wurde die Evakuierung durchgeführt.

Abgerissene Oberleitung – 500 Personen aus Zügen evakuiert

An der Einsatzstelle waren seitens Rettungs- und Sanitätsdienstes, die Sanitätseinsatzleitung mit Unterstützungsgruppe, mehreren Schnelleinsatzgruppen, den Fachberatern Betreuung, sowie Notarzt und drei Rettungswägen mit rund 60 Einsatzkräften von MHD, JUH und BRK.

Abgerissene Oberleitung – 500 Personen aus Zügen evakuiert

Die Feuerwehr Gröbenzell und die Kreisbrandinspektion waren mit 30 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz.

Copyright Text und Bilder:  Feuerwehr Gröbenzell

Dachstuhlbrand in Gröbenzell fordert zahlreiche Einsatzkräfte

Ein Dachstuhlbrand machte am 27.05.2025 in Gröbenzell den Einsatz des Gerätewagen Atemschutz des Landkreises FFB sowie einiger Mitglieder des Kreisbrandinspektion FFB notwendig. Auch die neu eingerichtete Einheit zur Einsatzstellenhygiene des Landkreises, bestehend aus der Feuerwehr Unterpfaffenhofen und der Feuerwehr Geiselbullach kam erstmalig zum Einsatz.

Dachstuhlbrand in Gröbenzell fordert zahlreiche Einsatzkräfte
Dachstuhlbrand in Gröbenzell fordert zahlreiche Einsatzkräfte

Aus dem Pressebericht der Feuerwehr Gröbenzell:
In der Innsbrucker Straße in Gröbenzell kam es gegen 17:00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache zum Brand im Dach eines Bungalows. Das Gebäude wird derzeit renoviert.

Beim Eintreffen Feuerwehren aus Gröbenzell und Puchheim-Bahnhof brannte auf rund 120 m2 das Innere der Dachkonstruktion.

Um das Feuer und die Glutnester ablöschen zu können, musste das gesamte Dach geöffnet werden. Hierzu wurden weitere Atemschutzgeräteträgern von den Feuerwehren aus Olching und Geiselbullach nachalarmiert. Einsatzkräfte aus Fürstenfeldbruck und Unterpfaffenhofen kamen mit dem Gerätewagen Atemschutz und einem Dekontaminationsfahrzeug des Landkreises. Die Kreisbrandinspektion unterstützte die Einsatzleitung.

Zur Absicherung und Versorgung waren mehrere Einheiten des Rettungs- und Betreuungsdienstes vor Ort. Das Technische Hilfswerk beurteilte die Standsicherheit des Gebäudes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandursache aufgenommen und sicherte die Einsatzstelle. Insgesamt waren 120 Kräfte teils bis zu sechs Stunden im Einsatz.

Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden ist erheblich.

Link zum Pressebericht der Feuerwehr Gröbenzell:
https://ff-groebenzell.de/informationen/presseberichte

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung

Harlaching: Am vergangenen Freitagabend konnten einige Feuerwehren und Vertreter der Kreisbrandinspektion auf Einladung der ADAC Luftrettung an einem interessanten Austausch am Hangar des Christoph 1 in Harlaching teilnehmen. In einem spannenden Vortrag wurden wir durch die Entwicklung des Luftrettungswesens in Deutschland geführt und es wurden die Besonderheiten, die mit dem Einsatz von Helikoptern einhergehen, vorgestellt.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 1

Die Feuerwehren kommen in der Regel bei Unfällen in Verkehr oder Freizeit in den Kontakt mit der Luftrettung. Dabei kommt es dann auf das gemeinsame Verständnis der Arbeitsweisen und auf eine optimale Zusammenarbeit an. Oft sind die Feuerwehren vor der Luftrettung an der Einsatzstelle und können dann bereits bei der Suche nach geeigneten Landeplätzen sowie Absperr- und Beleuchtungsmaßnahmen unterstützen. Interessant zu sehen waren auch die technischen Entwicklungen.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 2

So führen die ADAC Hubschrauber mittlerweile kompakte Notfall-Ultraschall Geräte mit und können so bereits präklinisch die Diagnostik des bodengebundenen Rettungsdienstes erweitern. Der größte Vorteil zeigt sich auch heute noch in dem Zeitvorteil mit dem ein Patient aus der Region in die großen Traumazentren in Bayern transportiert werden kann. Eine Aufgabe die über den Transport im Rettungswagen oft so nicht erfüllt werden kann.

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 3

Unser großer Dank gilt der ADAC-Luftrettung sowie der Crew des Christoph1 für die spannenden Vorträge und die Möglichkeit des Kennenlernens!

Interessanter Austausch der Feuerwehren mit der ADAC Luftrettung, Bild 4

#klangderrettung #adacluftrettung

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB

Getreu dem Motto „Nach dem Hochwasser ist vor dem Hochwasser“ fand am ersten Samstag im April eine Fortbildungsveranstaltung für Führungskräfte der Feuerwehren des Landkreises und der Kreisbrandinspektion FFB beim Technischen Hilfswerk in Fürstenfeldbruck statt. Nach einem ausführlichen theoretischen Unterricht, der das ganze Spektrum mobiler Hochwasserschutzmaßnahmen vom Sandsack zum Deichbau mit schwerem Gerät umfasste, konnten im praktischen Teil diverse Schutzsysteme in der Praxis erprobt werden. Äußerst beeindruckend war dabei ein technisiertes System zum maschinellen Verlegen von Hochwasserschutzwällen des THWs München-Ost.

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB, Bild 1

Sowohl Kreisbrandrat Christoph Gasteiger als auch der stv. Ortsbeauftragte des THW FFB, Andreas Metz betonten die traditionell hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerkes im Landkreis FFB. Die sehr interessante und für alle Teilnehmenden absolut lehrreiche Veranstaltung ist ein weiterer Schritt, um auch zukünftig gemeinsam den optimalen Schutz der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises FFB zu gewährleisten.

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB, Bild 3

Die Kreisbrandinspektion FFB möchte sich ausdrücklich bei den Kolleginnen und Kollegen des THW FFB für die Organisation und Durchführung der Fortbildungsveranstaltung bedanken.
Ein besonderer Dank gilt auch dem THW Ortsverband München-Ost und dem Team des Kreisbauhofes FFB für die freundliche und kompetente Unterstützung!

Gemeinsame Fortbildung Hochwasserschutz beim THW FFB, Bild 2