Fortlaufend Sonder-Impfaktionen des Impfzentrums Fürstenfeldbruck in Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband

Germering: Auch der Kreisfeuerwehrverband kommt in seiner Kooperation mit dem
Impfzentrum des Bayerischen Roten Kreuzes in die Phase, in der die Zweitimpfungen
abgearbeitet werden müssen. So wurden am Pfingstwochenende in den
Feuerwehrgerätehäusern Germering, Fürstenfeldbruck und Mammendorf erneut Pop-Up
Impfzentren eingerichtet und insgesamt 806 Einsatzkräfte mit der Zweitimpfung versehen.
Landrat Thomas Karmasin informierte sich vor Ort über die intensiven Bemühungen diese
Impfungen zusätzlich zu den Kapazitäten im Impfzentrum in der Buchenau durchzuführen.
„Impfen ist die mit Abstand wichtigste Säule in der Bekämpfung der Pandemie! Die
pragmatische Zusammenarbeit der Landkreisfeuerwehren mit dem Impfzentrum
Fürstenfeldbruck bringt uns dabei entscheidende Fortschritte“, so Thomas Karmasin. Aktuell
sind bereits 37,4% der Landkreisbürgerinnen und Bürger das erste Mal geimpft worden.
Kreisbrandrat Hubert Stefan dankte den beteiligten Feuerwehren und dem Impfzentrum unter
der Leitung von Rainer Bertram für die Unterstützung der Aktion. Er stellte auch noch einmal
dar, dass währende der letzten 14 Monate der Pandemie die Feuerwehren im Landkreis, trotz
Corona-Fällen in einzelnen Feuerwehren, durchgängig einsatzbereit waren. Dies gelang durch
ein fast vollständiges Herunterfahren der Ausbildungs- und Übungsaktivitäten, verbunden mit
umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen bei Einsätzen. Mit den Impfungen können die
Feuerwehren die nächsten Wochen Ihren Übungsdienst in kleinen Gruppen wieder aufnehmen
und einen ersten Schritt zurück zur Normalität beschreiten.

Impftag Germering
v.l.n.r.: Kreisbrandrat Hubert Stefan, Landrat Thomas Karmasin, Kreisbrandmeister und stv. Kommandant Feuerwehr Germering Thomas Mayrhofer, Einsatzleiter Impfzentrum Fürstenfeldbruck Andreas Bodenstein