Schneebruch im Landkreis Fürstenfeldbruch – Stand 02.12.2023

Landkreis: Aufgrund der anhaltenden Schneefälle im Landkreis Fürstenfeldbruck kam es seit Freitagabend zu mehreren hundert Feuerwehreinsätzen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Bis Samstagmittag waren zahlreiche umgestürzte Bäume und Verkehrsunfälle zu bearbeiten. Zu einem schweren Unfall kam es am Freitag gegen 19 Uhr im Bereich Rottbach bei dem eine Person verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Ortsfeuerwehren der Gemeinde Maisach konnten die Person erstversorgen und mit Rettungsspreizer und Rettungsschere aus dem Fahrzeug befreien sowie dem Rettungsdienst übergeben. Gegen 2 Uhr Nachts strandete eine S-Bahn im Bahnhof Maisach. Rund 25 Fahrgäste wurden daraufhin vom Roten Kreuz und vom Malteser Hilfsdienst im Gemeindezentrum der Gemeinde Maisach untergebracht. Im Verlauf der Nacht wurden die Straßenverhältnisse immer schlechter. Im Stadtgebiet Fürstenfeldbruck musste ein Rettungswagen von der Feuerwehr aus dem Schnee befreit werden in dem er sich festgefahren hatte.

Schneebruch, Bild 1

Gegen 07:30 Uhr richtet die Kreisbrandinspektion den landkreisweiten Führungsstab in der Kreiseinsatzzentrale im Gerätehaus der Feuerwehr Fürstenfeldbruck ein. In enger Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk, dem Bayerischen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst wurden nötige Koordinierungen und Vorbereitungen durchgeführt. Die aktuellen Einsatzschwerpunkte sind die Ortsverbindungsstraßen im westlichen Landkreis sowie die Autobahn A8 und die A99 auf denen es immer wieder zu Sperrungen und liegengebliebenen LKWs kommt. Ein Stromausfall in der Gemeinde Egenhofen konnte durch die verantwortlichen Netzbetreiber nach einigen Stunden wiederhergestellt werden. Die Winterdienste der Kommunen sowie die Feuerwehren sind im Dauereinsatz.

Schneebruch, Bild 2

Aufgrund der aktuellen Schneelage wird noch mit Einschränkungen bis mindestens Samstagnacht gerechnet. Die Bürger*innen werden gebeten wenn möglich zu Haus zu bleiben und vor allem die Autos stehen zu lassen.

Nachbarschaftliche Löschhilfe – Großbrand im Ortszentrum von Sulzemoos

Sulzemoos: Am Mittwoch den 18. Oktober 2023 kam es in Sulzemoos im Landkreis Dachau zu einem Großbrand mit einem Millionenschaden. Im Ortszentrum von Sulzemoos brannte die Lagerhalle einer ansässigen Firma.

Großbrand im Ortszentrum von Sulzemoos, Bild 1
Fotos: Feuerwehr Maisach und Kreisfeuerwehrverband Dachau

Im weiteren Verlauf breitete sich der Brand sehr schnell auf umstehende Transportfahrzeuge sowie mehrere umliegende Gebäude aus, wovon ein Wohnhaus komplett zerstört wurde. Glücklicherweise gab es keine nennenswerten Verletzungen. Bereits zu Beginn wurde aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck die Feuerwehr Maisach mit der Drehleiter alarmiert. Bei der kurz danach folgenden Alarmstufenerhöhung auf das Stichwort „Brand B6“ wurden neben Feuerwehren des Landkreises Dachau auch weitere Kräfte der Feuerwehren Esting, Gernlinden, Maisach, Rottbach und Überacker nachalarmiert.

Großbrand im Ortszentrum von Sulzemoos, Bild 2
Fotos: Feuerwehr Maisach und Kreisfeuerwehrverband Dachau

Die Kräfte aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck übernahmen im Einsatzverlauf Löscharbeiten mit den Drehleitern sowie einen Einsatzabschnitt auf der Westseite des Objektes. Nach rund drei Stunden war der Brand unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis in den Vormittag. Im Einsatz waren neben Polizei, Rettungsdienst und THW rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehren beider Landkreise.

Großbrand im Ortszentrum von Sulzemoos, Bild 3
Fotos: Feuerwehr Maisach und Kreisfeuerwehrverband Dachau

Unwetterbilanz für den Landkreis Fürstenfeldbruck

Fürstenfeldbruck: In der Nacht vom 11. auf den 12. Juli traf eine Kaltfront mit mehreren Gewitterzellen den Landkreis Fürstenfeldbruck. Mindestens zwei Personen wurden von umstürzenden Bäumen verletzt. Kurz vor Mitternacht trafen starke Sturmböen und Niederschläge nahezu alle Ortschaften des Landkreises. Zum Nachmittag des 12. Juli bilanziert Kreisbrandrat Christoph Gasteiger das es zu mehr als 400 Unwettereinsätzen für die Feuerwehren kam. Besonders betroffen waren, wie auch schon beim letzten Unwetter vor drei Wochen, die Bereiche Gröbenzell, Graßlfing und Olching. Zusätzlich kam es zu größeren Schäden in Emmering, Fürstenfeldbruck, Mammendorf sowie in der Gemeinde Maisach. In Graßlfing wurde eine Person im Wohnwagen durch einen umstürzenden Baum eingeklemmt und verletzt.

Sturmschaden in Gröbenzell

In Fürstenfeldbruck wurde ein Mann in der Nähe des Bahnhofs von einem Baum getroffen und ebenfalls unter ihm eingeklemmt. Beide Personen wurden befreit und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. In Gröbenzell kam es allein zu über 50 Einsatzmeldungen, weshalb hier neben der Feuerwehr Gröbenzell auch die Feuerwehren Biburg und Esting sowie das Technische Hilfswerk beim Freischneiden der Straßen von umgestürzten Bäumen eingesetzt waren. Die B2 und die B471 waren zeitweise aufgrund umgestürzter Bäume nicht befahrbar. In Mammendorf wurde eine S-Bahn und ein Güterzug von umgestürzten Bäumen aufgehalten, die Feuerwehr konnte die Bäume entfernen, so dass die Fahrgäste zum Bahnhof Malching gebracht werden konnten.

Koordination der Feuerwehren erfolgte zur Entlastung der Leitstelle über die Kreiseinsatzzentrale

Die Kreisbrandinspektion besetzte die Kreiseinsatzzentrale (KEZ) um die Integrierte Leitstelle Fürstenfeldbruck in der Abarbeitung der Einsätze zu entlasten. Aus der KEZ wurden die Feuerwehren landkreisübergreifend koordiniert sowie Energieversorger und andere Unterstützungen organisiert. Mit dem Einsetzen der Dämmerung kamen viele Schäden erst zum Vorschein, weshalb viele Feuerwehren den ganzen Mittwoch über noch im Einsatz waren.

Aktuelle Situation zur Ukraine-Krise – Katastrophenschutzeinsatzleitung (ÖEL)

Fürstenfeldbruck: Seit mittlerweile sechs Wochen tobt der russische Angriffskrieg in der Ukraine und bereits kurze Zeit später erreichten die ersten Kriegsflüchtlinge Deutschland und auch den Landkreis Fürstenfeldbruck. Neben zahlreichen Spendenaktionen und der Sammlung von Hilfsgütern und Medikamenten richtet sich der Fokus der Aktivitäten auf die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen. Der Großteil von ihnen hat eine Unterkunft in einem privaten Haushalt gefunden, dank dem persönlichen Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger. Ein Teil muss durch das staatliche Landratsamt in eilig zu rekrutierenden und auszustattenden Unterkünften in größerer Anzahl untergebracht werden.

Stand heute sind rund 2.070 Kriegsflüchtlinge im Landkreis registriert. Aktuell organisiert das Landratsamt die Versorgung und Unterbringung von 460 Personen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, wurde am 21. März vom Landratsamt, als zuständige untere Katastrophenschutzbehörde, die örtliche Katastrophenschutzeinsatzleitung (ÖEL) aktiviert, die sich seitdem mit einem Krisenstab, bestehend aus allen Hilfsorganisationen, dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Feuerwehr, sieben Tage die Woche, um diese Mammutaufgabe kümmert. Dabei übernimmt die örtliche Einsatzleitung die taktisch operative Umsetzung der Maßnahmen vor Ort, während im Landratsamt die sogenannte Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK), für den entsprechenden Nachschub und die administrative Unterstützung sorgt. Der örtliche Einsatzleiter wird dabei von verschiedenen erfahrenen und geschulten Führungskräften von THW, Bayerischem Roten Kreuz (BRK), Malteser Hilfsdienst (MHD) sowie der Feuerwehr gestellt. Er stimmt die Maßnahmen vor Ort aufeinander ab, so dass diese ineinandergreifen. Die Organisationen übernehmen dann die einzeln zugewiesenen Einsatzaufgaben. So organisierte zum Beispiel das Bayerische Rote Kreuz neben der konkreten Verpflegung und Betreuung an den Unterkünften in Maisach, Adelshofen und Moorenweis auch die Beplanung der Unterkünfte in der Turnhalle des Viscardi Gymnasiums und dem Germeringer Polarium.

Katastrophenschutzeinsatzleitung (ÖEL) - Polarium Spielraum
Polarium Spielraum: Die Feuerwehr Unterpfaffenhofen stattet eine Umkleide im Polarium als Spielzimmer aus

Das Technische Hilfswerk wiederum installierte in Eichenau sowie im Viscardi-Gymnasium Container und Zelte mit Wasseranschlüssen für Waschmaschinen und Duschen und stellte die geeigneten Zu- und Abwasseranschlüsse her. Zusätzlich unterstützt das THW bei der Logistik und beim Transport von Material und übernahm in einigen Unterkünften auch die Bereitstellung von Licht und Strom. Die Feuerwehren übernahmen den Aufbau der Bodenbeläge und Betten im Polarium sowie die Ausstattung der Unterkünfte in Adelshofen, Eichenau und Fürstenfeldbruck. Ferner betreibt die Feuerwehr in der Kreiseinsatzzentrale in Fürstenfeldbruck mit der „Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung“ und stellt mit LKWs Transporte von Material aus dem Notfall Lager des Landkreises sicher. Die Malteser und Johanniter kümmerten sich bereits seit Eintreffen der ersten Flüchtlinge um deren Versorgung und Betreuung in einer Turnhalle in Eichenau.

Ebenso waren die Malteser bei der Beplanung der Unterkünfte Adelshofen, Max-Born Gymnasium, Viscardi Gymnasium als auch Moorenweis mit einem Fachberater beteiligt. Zuletzt kamen Montag in der Früh um drei Uhr, nach einer 24 stündigen Busfahrt, knapp 40 Personen aus Kiew an. Darunter auch Kinder mit Handicaps. Für sie konnte mit nur wenigen Tagen Vorlauf ein ehemaliges Hotel in Moorenweis entsprechend ausgestattet und vorbereitet werden.

Katastrophenschutzeinsatzleitung (ÖEL) - Moorenweis
Flüchtlinge aus Kiew kommen morgens um drei Uhr in Moorenweis an und werden von MHD, BRK und Feuerwehr empfangen

Hier arbeiteten die Malteser, die örtliche Feuerwehr und das BRK intensiv zusammen. Die gesundheitliche Sichtung und Erstuntersuchung der Geflüchteten übernimmt das Team vom Impfzentrum Fürstenfeldbruck, unter der ärztlicher Leitung von Matthias Skrzypczak. In Summe waren von den genannten ehrenamtlichen Organisationen die letzten zwei Wochen über 520 Helfer*innen an den verschiedenen Standorten eingesetzt. Die FüGK wird vom Referat für Brand- und Katastrophenschutz geführt und wird von allen betroffenen Referaten unterstützt. So steht sie ständig in Kontakt mit dem Ausländeramt, dem Bauamt, dem Gesundheitsamt, dem Impfzentrum sowie mit Landrat Thomas Karmasin als verantwortlichem Leiter der Katastrophenschutzbehörde. Auch findet hier die enge Abstimmung mit dem Innenministerium zur Lage in Bayern und der jeweiligen Zuweisung der Geflüchteten statt.

Das Ausländeramt hat naturgemäß bei dieser Aufgabe die umfassenste Zuständigkeit und muss die nachhaltigere Unterbringung erfüllen. Es akquiriert die längerfristig angelegten Unterkünfte, bereitet diese für einen Bezug vor, organisiert die Verteilung und Belegung der Flüchtlinge und kümmert sich um die weitere Betreuung der staatlichen Unterkünfte. Das Ausländeramt registriert die Flüchtlinge und nimmt die Auszahlungen vor. Kreisbrandrat Christoph Gasteiger, der die ersten Tage als Örtlicher Einsatzleiter den Stab leiten durfte führt dazu aus: „Es ging von Beginn an darum Struktur in die Sichtung und Ertüchtigung der Unterkünfte zu bringen. So sind einige Objekte besonders geeignet da sie beispielsweise über Duschen und Nebenräume für Verpflegung und Entsorgung verfügen, während sich andere angebotene Objekte als völlig ungeeignet herausgestellt haben.

Katastrophenschutzeinsatzleitung (ÖEL) - Eichenau
Die Feuerwehr Eichenau stattet die Budrio Halle mit Feldbetten aus

Mein Dank gilt insbesondere den Ehrenamtlichen aller Organisationen, ohne deren kurzfristige Bereitschaft zu helfen wir diese Aufgabe nicht bewältigen könnten.“ Josef Wagner, ÖEL der Malteser sagt: „Ziel ist es, dass wir jede Woche Kapazitäten von rund 200 Unterkunftsplätzen herstellen und betreiben. Nach jetzt rund zwei Wochen haben wir mehrere hundert Plätze Kapazität vorausschauend in Vorbereitung. Dadurch halten wir ständig genug freie Plätze vor, um auch auf kurzfristige Ankünfte von Bussen reagieren zu können. Hier gilt mein Dank ebenfalls allen Helfer*innen, ohne die diese kurzfristigen Kapazitäten nicht hätten hergestellt werden können“.

Großbrand auf Baustelle

Olching: Die Feuerwehr Olching, sowie weitere Feuerwehren wurden am Dienstagabend gegen 22 Uhr zu einem Großbrand in die Münchner Straße in Olching gerufen. Es brannte die Fassade einer Neubaubaustelle im 3. OG auf einer Länge von ca. 30m. Das Feuer drohte über Dämmmaterial unter die Dachhaut des in Bau befindlichen Mehrfamilienhauses überzugreifen. Teile des mit Planen / Gewebe abgedeckten Gerüsts brannten ebenso.

Großbrand Baustelle, Bild 1

Die Feuerwehr setzte zeitweise 4 C-Rohre, sowie ein B-Rohr und das Wenderohr einer Drehleiter ein, um das Feuer zu löschen. Zum Löschen des in Brand geratenen Dämmmaterials waren umfangreiche Arbeiten durch Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz notwendig. Mit Rettungssägen wurde auf einer Länge von ca. 30m mit Blech verkleidete Dachelemente geöffnet. Auf Grund Probleme bei der Wasserversorgung über Hydranten musste eine ca. 250m lange Schlauchleitung verlegt werden, um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu befördern. Gegen 01:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch bis ca. 04:00 Uhr hin. Die Feuerwehr Olching stellte bis ca. 07:00 Uhr eine Brandwache bis die Einsatzstelle der Polizei übergeben wurde.

Großbrand Baustelle, Bild 2

Durch die Hitzebeaufschlagung wurden Teile des Gerüsts so stark beeinträchtigt, dass ein Betreten dieses nicht mehr möglich war. Bereits bezugsfertige Gebäudeteile wurden durch den Brand nicht beeinträchtigt. Es gab keine Verletzten. Während der Löscharbeiten wurde die Münchner Straße vollständig gesperrt. Die Schadenssumme beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 1,5 Millionen Euro. Im Einsatz waren ca. 180 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Esting, Geiselbullach, Gernlinden, Germering, Gröbenzell und Fürstenfeldbruck. Weiterhin war die Kreisbrandinspektion mit Einsatzleitwagen, das THW mit einem Fachberater sowie Kräfte vom Rettungsdienst und dem Malteser Hilfsdienst, die sich um die Verpflegung der Einsatzkräfte kümmerten, vor Ort. Die Aufräum- und Wartungsarbeiten werden sich in den Feuerwehren den gesamten Mittwoch über hinziehen.

Sturmtief Sabine beschäftigt die Kreiseinsatzzentrale

Bereits am Sonntag, 9. Februar 2020, als die ersten Wetterwarnungen vor dem Orkan Sabine eintrafen, fand am späten Nachmittag eine Besprechung der Mitglieder der Kreisbrandinspektion statt, um die erforderlichen Maßnahmen dieser Flächenlage, die sich deutschlandweit auswirken sollte, zu besprechen.

Aufgrund der geschilderten Lage wurde in Absprache mit dem Landratsamt beschlossen, am Montag in den frühen Morgenstunden die Kreiseinsatzzentrale (KEZ) zu besetzen, um die erwarteten Einsätze der Feuerwehren zu koordinieren. Ein Schichtplan, bestehend aus den Mitgliedern der Kreisbrandinspektion und der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) wurde ausgearbeitet. Lagebesprechungen mit anderen Organisationen und Behörden, wie Polizei, THW, BRK und MHD wurden schon vorab – je nach Erforderlichkeit – vereinbart. Ebenfalls sollte je nach Bedarf das Notfall-Lager eingebunden werden.

Sturmtief Sabine beschäftigt die Kreiseinsatzzentrale

Die Kreiseinsatzzentrale nahm am Montag, gegen 07.20 Uhr wie geplant den Betrieb auf. Die ersten Einsätze betrafen die Feuerwehren Puchheim-Ort, Eichenau, Althegnenberg, Fürstenfeldbruck, Schöngeising und Esting. Sodann folgten landkreisweit diverse Einsätze, wie „umgestürzte Bäume“ und „lose Teile an Gebäuden“. Gegen 10.00 Uhr waren bereits circa 25 Feuerwehren im Einsatz, die etwa 70 Einsätze zu bewältigen hatten.

Im Laufe des Tages kristallisierte sich jedoch heraus, dass die Folgen des Sturmes nicht so drastisch waren, wie eingangs prognostiziert, sodass gegen 18:30 Uhr der Betrieb der KEZ aufgelöst werden konnte. Zusammengefasst hatten sich die weitsichtigen Planungen und Vorbereitungen bewährt. Insgesamt konnten über die Kreiseinsatzzentrale 110 Einsätze koordiniert werden. Glücklicherweise waren keine Verletze in den Kreisen der Feuerwehren zu verzeichnen.